Module

Stundentafel Gestaltung


Modul AdA

Ausbildung der Ausbilder (AdA 1 / AdA 2)

Dieses Modul wendet sich an diejenigen, die zukünftig ausbilden und sich für einen qualifizierten Nachwuchs im keramischen Handwerk als auch in der Industrie einsetzen wollen.
Der Kurs vermittelt das hierzu notwendige Wissen sowie praktische Hilfestellungen für konkrete Ausbildungssituationen.
Die hierzu notwendigen berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse und Fähigkeiten sind an der aktuell geltenden Ausbildereignungsordnung (AEVO) ausgerichtet.

AdA Teil 1 umfasst die Handlungsfelder:

  1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
  2. Ausbildung vorbereiten und Einstellungen von Auszubildenden durchführen

AdA Teil 2 umfasst die Handlungsfelder:

  1. Ausbildung durchführen
  2. Ausbildung abschließen

Mit der Teilnahme an beiden AdA-Modulen ist die Möglichkeit verbunden durch eine Prüfung bei der Handwerkskammer Koblenz den sog. Ausbildereignungsschein zu erlangen, eine bundesweit anerkannte und einheitliche Qualifikation, die zur Ausbildung befähigt. Dieser wird gleichzeitig als Teil IV der Meisterprüfung anerkannt.

Modul APG

APG Pla

Das Abschlussprojekt manifestiert sich zeichnerisch und plastisch und wird begründend und beschreibend formuliert.

Die Realisierung Ihrer zuvor entwickelten Konzeption steht im Zentrum dieses Moduls. Sie prüfen und beurteilen Ihre Arbeiten auf ästhetische und handwerkliche Qualitäten.

Modul AuF-GL

AuF-GL

In diesem Modul geht es um die keramische Technologie der Aufbereitung von keramischen Massen und der dazugehörigen Formgebung. Sie lernen diverse Maschinen und Anlagen sowie produktspezifische Verfahrensabläufe kennen. Außerdem erhalten sie Basisinformationen zur Rheologie und Chemie disperser und wässriger Systeme.

 

Modul BWL-1

Modul BWL-1

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre mit den Themengebieten Notwendigkeit des Wirtschaftens, Wirtschaftskreislauf, Recht, Finanzen und Personal.

 

Modul BWL-2

BWL-2

Weiterführende Auseinandersetzung mit dem Themengebiet der Betriebswirtschaftslehre und hierbei unteranderem mit den Themen Organisationsformen, Steuerarten, Arbeistrecht, Soziale Sicherung und Patente.

Modul CAD

Modul CAD

Die Teilnehmer beschäftigen sich in diesem Modul mit der Erstellung und Bearbeitung von zweidimensionalen Konstruktionszeichnungen und dreidimensionaler Volumenmodelle mittels CAD Software.

Hierbei wird den Teilnehmern mittels Übungen die Bedienung und die Anwendung der CAD-Software AutoCAD und AutoCAD Inventor näher gebracht.

 

Modul DrV

Modul DrV

Die Teilnehmer informieren und beschäftigen sich über verschiedene Drucktechnologien in der Keramikindustrie.

Hierbei entwickeln die Teilnehmer mittels der Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop Druckvorlagen für Siebdruck und Digitaldruck welche dann praktisch im Siebdrucklabor bis zum fertigen Endprodukt umgesetzt werden.

 

Modul Em

Emaille

Emailleroh- und –werkstoffe einsetzen

Emaillewerkstoffe gehören zu der Gruppe der anorganischen Gläser. Sie sind damit sowohl den Glaswerkstoffen wie auch den Glasuren ähnlich.

Der Unterschied besteht darin, dass diese glasigen Überzüge auf metallische Untergründe (Substrate) aufgebracht werden und diese Substrate nur bedingt temperaturbeständig sind.

Es gilt also Gläser zu entwickeln, die einerseits leichtschmelzbar sind und andererseits eine bleibende Verbindung mit dem metallischen Untergrund eingehen müssen.

Sie lernen die Grundproblematik solcher Oberflächenschichten kennen, chemisch und mechanisch resistente Gläser zu entwickeln, die gleichzeitig früh schmelzen und mit dem Untergrund zur einer bleibenden Verbindung ausreichend intensiv reagieren müssen.

Modul Fehl

Fehl

In diesem Modul entwickeln Sie ein Verständnis für typische Fehler an und auf keramischen Produkten. Sie lernen Fehlerbilder kennen, beschreiben und dokumentieren diese (unter anderem fotografisch) und versuchen diese unter Zuhilfenahme analytischer Methoden (chemische, physikalische und thermophysikalische Analytik) nachzustellen.

Modul FF-1

FF-1

Sie erhalten einen Überblick über Anwendungsbereiche und Werkstoffeigenschaften feuerfester Produkte. Außerdem lernen Sie praxisnah die Prüfmethoden zur Charakterisierung von Feuerfestprodukten kennen. Im Detail beschäftigen sie sich mit oxidischen Stoffen des Systems Al2O3-SiO2.

Modul FF-2

FF-2

Sie beschäftigen sich – idealerweise als Nachfolgemodul zu FF-1 – mit basischen, zirkonhaltigen und nichtoxidischen Feuerfestprodukten. Des Weiteren erhalten sie zusätzliche Informationen zur Technologie ungeformter Produkte und zu Feuerfestprüfmethoden.

Modul FormG

FormG

In diesem Modul sollen Kenntnisse zur Anwendung verschiedener Formgebungsverfahren im handwerklichen Bereich erworben werden. Durch Verwendung der verschiedenen Techniken sollen deren Vor-und Nachteile erfasst werden. Die Wirkungsweise und Funktion der dazu notwendigen Maschinen, sowie der optimale Zustand der verfahrensspezifisch unterschied-lichen Massen soll in der praktischen Anwendung kennen gelernt werden.

Modul FTP

FTP

Zur Beschreibung thermischer Prozesse in elektrisch und mit Gas betriebenen Brennaggregaten führen sie verschiedene Messungen während verschiedener Brände durch und vergleichen die real erhaltenen Messwerte mit aus theoretischen Modellen berechneten Werten. Hierdurch können sie die Qualität der Messung beziehungsweise der Modelle beurteilen. Außerdem erhalten sie theoretische Informationen zu den Grundlagen der Messtechnik an Brennaggregaten.

Modul FZ-Zei

FZ

Skribbeln, Skizzieren, Bildideen finden und Dekore entwickeln Durch freie Zeichenübungen und Skizzen oder Formfindung durch Zeichnung nach der Natur, entstehen ungeplante Strukturen, die als Grundlagen für Dekor- und Bildideen weiterentwickelt werden. Dabei erlernen Sie grundlegende Fertigkeiten zur Handhabung von Zeichenmaterialien.

Zei

Freihandzeichnerische Fertigkeiten entwickeln Durch Zeichnen vor dem Objekt werden Sehen und Wahrnehmung geschult. Im zeichnerischen Erfassen von Gegenständen üben Sie die Darstellung von Körpern, Oberflächen und Materialien, den Umgang mit Schraffur und Linie, sowie Bildkomposition. Über die Darstellung organischer Gegenstände und einfacher rotationssymmetrischer Gefäße bis hin zur Konstruktion zusammengesetzter Körper, trainieren Sie ihre individuelle Zeichenkompetenz.

Modul Ges

Ges a

Einführung in die Lehre vom Zeichen als Grundlage visueller Kommunikation. Entwicklung eines eigenen Töpferzeichens oder Logos, praktische Übungen, Analyse von Zeichen.

Ges b

Dreidimensionale Gestaltungen wie Gefäß, Plastik, Dekoration und serielle Konzeptionen werden unter syntaktischen Gesichtspunkten (Form, Oberfläche, Farbe, Material) betrachtet und benannt. Der Umgang mit den Aspekten der Semiotik wird an konkreten Arbeiten geübt. Dabei wird der eigene und fachspezifische Wortschatz entwickelt um gestalterische Ideen ausführlich artikulieren zu können.

Ges c

Allgemeine Farbenlehre –Farbgestaltungen werden unter physikalischen, kunsttheoretischen und psychologischen Aspekten betrachtet und analysiert. Übungen an praktischen Aufgaben und die Anwendung durch eine eigene Farbgestaltung bringen die Theorie in die Praxis.

Ges d

Kompositionslehre – zweidimensionale und dreidimensionale Gestaltungen werden unter der Fragestellung von Ähnlichkeit, Verschiedenheit und Anordnung im Raum analysiert. In einer konkreten Gestaltungsaufgabe werden Formelemente (Linie, Fläche, Körper) einander zugeordnet und als Variationen einer Grundform entworfen.

Modul GLGF-Gef

Gestalterische Fertigkeiten entwickeln und anwenden im Gefäßbereich (GLGF-Gef)

Dieses Modul führt zur Auseinandersetzung mit dem Thema Gefäßgestaltung, indem grundlegende Fragestellungen zum Thema Gefäß bearbeitet werden.

Die Charakteristik von Gefäßen wird durch die Untersuchung unterschiedlicher Gefäßformen, deren proportionaler Gliederung sowie charakteristischen Fuß- und Randausprägungen beleuchtet. Zudem wird die Verbindung von Gefäßform und deren Gebrauchsfunktion thematisiert. Durch diese Wahrnehmungsschulung soll die Entwicklung und Realisation individueller Gefäßformen angestoßen und vertieft werden.

Dieses Modul legt den Fokus auf die Entwicklung von Gefäßen nach Elementarformen wie Zylinder, Kugel oder Kegel, da diese Gestaltungsgrundlage vieler Gefäßformen darstellen. Die Umsetzung der Gefäßentwürfe unter Berücksichtigung gestalterischer und funktionaler Kriterien ist je nach individueller Voraussetzung durch verschiedene handwerklichen Techniken, wie Freidrehen, Aufbauen oder Einformen möglich.

Modul GF-Pla

GF-Pla

Überblick über die Grundlagen des plastischen Gestaltens: Punkt, Linie, Fläche, Körper, Raum

Empirische Versuche, elementare Körper im Raum zu erkennen und zeichnerisch darzustellen, erschließen Ihnen schrittweise die Bereiche Relief und Plastik. Dabei sind Aspekte der Zeichentheorie in Form von syntaktischen Analysen praktisch anzuwenden.

Das Ganze wird von Ihnen zu dokumentieren sein.

Modul Gla-G

Gla-G

Engoben, Sinterengoben und Terra Sigillaten sind silicatkeramische Überzüge auf der Basis toniger Rohstoffe. Das Entwickeln unterschiedlicher Oberflächen für keramische Objekte auf dieser Basis nach einem selbstgestellten oder vorgegebenen Anforderungsprofil (Farbe, Glanzgrad, Härte, Brenntemperatur etc.) steht in diesem Modul im Vordergrund.

Nach Auswahl der Ausgangskomponenten, Arbeiten mit dem Mischungsdreieck kommt es über die Herstellung von Engobemischungen auch zu Möglichkeiten der Einfärbungen von Engoben und Sinterengoben.

Modul Gla-Gl-1

Verhalten von Gasursystemen einschätzen – Teil 1

Grundlagen der Glaschemie und Glasurtechnologie, Segerformel und Glasurberechnung

Als Glasuren werden sowohl glasig-transparente wie auch getrübte, matte oder kristallin-opake Überzüge bezeichnet, die in einer Schichtstärke von etwa 0,8 mm auf einen Scherben aufgeschmolzen und über eine Zwischenschicht fest mit diesem verbunden sind. Um Glasuren mit ihren vielfältigen optischen wie auch funktionalen Eigenschaften herstellen zu können ist es wichtig, sich mit den Eigenschaften der glasigen Substanz und den kristallinen Stoffe auseinanderzusetzen. In diesem Modul wird die theoretische Basis zum Aufbau und den damit einhergehenden Eigenschaften silicatischer Gläser und Glasuren erarbeitet. Begleitende praktische Versuche schaffen die Möglichkeit, die unterschiedlichen Wirkungsweisen von Rohstoffen in Glasuren kennenzulernen.

Modul Gla-GL-2

Gla-Gl-2

Verhalten von Glasursystemen einschätzen – Teil 2

Charakterisierung, Aufbau und Eigenschaften von Glasuren Teil 2: Einteilung und Beeinflussung von Glasursystemen Welche Glasurtypen gibt es und wie sind die Wirkmechanismen zum Erzielen unterschiedlicher Glasurtypen und -oberflächen (Transparentglasuren, Glasuren mit mattierten Oberflächen, Trübglasuren, Kristallglasuren, Glasuren mit hoher Wärmedehnung, Farbglasuren)? In diesem Modul lernen Sie die unterschiedlichsten Wirkmechanismen praxisorientiert kennen, die für die Entwicklung unterschiedlichster Glasurtypen notwendig sind. Dabei entwickeln Sie nach einem selbstgestellten oder vorgegebenen Anforderungsprofil (Farbe, Glanzgrad, Härte, Brenntemperatur etc.) Glasuroberflächen für keramische Objekte auf Basis natürlicher/synthetischer Rohstoffe (Glasuren).

Modul GlaMod

GlaMod

Spezielle keramische Glasuren modifizieren Korrigieren und Anpassen von Betriebsglasuren / selbstentwickelten Glasuren.

Entsprechend dem gestellten Anforderungsprofil von Glasuren / Engoben / Terra Sigillaten werden diese geprüft, beurteilt und hinsichtlich der Rohstoffzusammensetzung ggf. modifiziert. In diesem Modul werden Fähigkeiten aufgebaut, aufgrund chemischer Zusammensetzungen von Glasuren auf deren Eigenschaften hin zu schließen, ebenso wie mögliche Fehlerquellen zu finden und zu analysieren. Es folgen Einblicke in die verschiedenen Präparations- und Auftragstechniken. Dabei lässt das Anwenden geeigneter Glasiertechniken hierbei einen Überblick zu Maßnahmen der Vermeidung von Fehlern in diesem Arbeitsabschnitt zu.

Modul KoF

In einer Fremdsprache kommunizieren (Englisch) - KoF

Da Englisch die international am häufigsten gesprochene Sprache ist, werden im General English Kurs alltagssprachliche und grammatikalische Grundlagen wiederholt und im Business English Kurs Geschäftskommunikation angeboten. Zusätzlich wird im Kurs Professional English Fachliteratur erarbeitet.

Modul KuA

KuA

Innerhalb dieses Modules erläutern wir Ihnen die für die Ausbildung notwendige professionelle Verwendung von Tabellenkalkulations- und Präsentationsprogrammen sowie dazugehörige statistische Grundlagen. Sie erhalten eine Einführung in die Prinzipien des technischen Zeichnens. Außerdem erhalten sie detaillierte Informationen zur richtigen Anfertigung von Arbeitsberichten und Protokollen.

Modul LPro

Modul LPro

Messen, Steuern und Regeln von Maschinen und Anlagen. In diesem Modul werden die Grundlagen der Anlagenelektrik sowie die Grundlagen der Mess-, Steuer- und Regeltechnik vermittelt. Die Teilnehmer beschäftigen sich zunächst mit dem Aufbau und der Entwicklung einfacher pneumatischen Steuerungen im Versuchslabor. Sie dokumentieren ihre Entwicklungen in Schaltplänen und beschäftigen sich zusätzlich mit deren Optimierung sowie einer systematischen Fehlersuche. Fortgeschrittene Teilnehmer können sich zusätzlich mit der Entwicklung und Optimierung speicherprogrammierten Steuerungen (SPS) und Regelungen mittels Software und Versuchsboard beschäftigen und so ihre Kenntnisse vertiefen.

Modul Man

Betriebe managen (Man)

80 Unterrichtsstunden

Sie erhalten einen Einblick in die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, des Wirtschaftsrechts, der Buchführung und der Kosten- und Leistungsrechnung, so dass sie selbständig in einem, Betrieb handeln und z.B. Kalkulationen erstellen können. Da das Marketing eine entscheidende Erfolgskomponente darstellt erwerben Sie sich Kenntnisse zu Instrumenten der Marktforschung und des Marketings und entwickeln Marketingstrategien. Ebenso erhalten Sie einen Einblick in das Umweltrecht und die Umwelttechnologie.

Modul Markt

Markt

Der Töpfermarkt in Höhr-Grenzhausen bietet den Kursteilnehmern die Möglichkeit, sich mit eigens dafür hergestellten Produkten und einer abgestimmten Standgestaltung einem Marktpublikum zu präsentieren. Dabei können wichtige Erfahrungen im Hinblick auf Verkäuflichkeit und Preisgestaltung der eigenen Keramiken, Kommunikation mit dem Publikum und die Wirksamkeit von Werbung und Präsentation gesammelt werden

Modul MasG

MasG (WPM)

Spezielle keramische Massen entwickeln

Auf der Grundlage theoretischen Wissens zu keramischen Massen werden notwendige Fähigkeiten erarbeitet, um selbständig keramische Arbeitsmassen für gestalterische Bereiche (Freidrehmassen, Aufbaumassen, Porzellanmassen, etc.) nach vorgegebenen Kriterien zu entwickeln. Natürliche und synthetische Rohstoffe werden dabei entsprechend einem selbstgestellten oder vorgegebenen Anforderungsprofil (Formgebungsart, Scherbenfarbe, Einsatzbereich) ausgewählt und zusammengesetzt. Es erfolgt das Überprüfen und Beurteilen der entwickelten Masse hinsichtlich ihrer Eigenschaften, ihres Einsatzes und ihrer Zusammensetzung und gegebenenfalls eine Modifizierung der Rohstoffzusammensetzung. Die in der Theorie erworbenen Kenntnisse der verschiedenen Prüfmethoden werden dabei gezielt zur Ermittlung und Beurteilung der erforderlichen Kenngrößen eingesetzt. Messergebnisse der Prüfverfahren werden ausgewertet, visualisiert und dokumentiert.

Modul MP

Meisterprüfung vorbereiten (MP)

100 Unterrichtsstunden

Alle prüfungsrelevanten Inhalte für Teil 3 der handwerklichen Meisterprüfung werden besprochen und in Beispielszenarien angewendet.

Modul Plan

Modul Plan

Im diesem Modul planen die Teilnehmer in kleinen Gruppen Produktionsbereiche unterschiedlicher keramischer Fertigungen unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte. Sie recherchieren hierbei Herstellerangaben von Produkten und Maschinen und entwickeln gemeinsam eine praktikable Produktionsanlage.

Modul Präs

Präs

Die adäquate Präsentation Arbeiten ist stellt einen großen Teil Ihrer dieses Moduls dar. Sie beschäftigen sich mit grafischen und malerischen Wirkungen von Zeichenmaterialien. Manuelle Drucktechniken, grafische Umsetzung ihrer gestalterischen Inhalte, erlauben Ihnen Katalog, Plakat und Einladungen für Ihre Abschlussausstellung zu entwerfen. Auch die Planung und Realisierung der EXPONATE ist Inhalt diese Moduls.

Modul Prk

Inhalte PRK Pla

Sie entwickeln und erproben Entwurfsstrategien für ein selbstgewähltes Gestaltungsprojekt. In experimentellen und analytischen Vorgehensweisen erarbeiten Sie eigene Konzepte zielgerichtet auf ihre Abschlussarbeit und greifen dabei auf unterschiedlichste Inspirationsquellen zurück.

Modul ProTe

ProTe

Zur Beschreibung wissenschaftlicher Untersuchungen werden zunächst einfache mathematische Methoden und Instrumente (Flächen- und Volumenberechnungen, Trigonometrie und lineare Gleichungen) auf keramische Probleme angewendet, dadurch erhalten sie einen höheren Anwendungsbezug. Zusätzlich beschäftigen sie sich im Bereich Physik mit physikalischen Größen und deren Messung sowie den Grundlagen von Magnetismus und Elektrizität.

Modul QS

Prüfmethoden zur Qualitätssicherung anwenden und beurteilen (QS)

80 Unterrichtsstunden

In diesem Modul werden die für die keramischen Qualitätsüberprüfungen notwendigen Kenngrößen, deren Bestimmung und die dazu notwendigen Geräte besprochen. Es werden selbstständige Qualitätsuntersuchungen an keramischen Werkstoffen durchgeführt und Methoden zur Fehlervermeidung und Fehlerbeseitigung besprochen.

Modul RP

Modul RP

Die Teilnehmer beschäftigen sich in diesem Modul mit der Konstruktion und Entwicklung von 3D-Modellen mit additiven Fertigungsverfahren. Dabei durchlaufen die Teilnehmer den gesamten Entwicklungsprozess von der Idee bis zum fertigen Modell bzw. bis zur fertigen Baugruppe unter Beachtung von z.B. Maßtoleranzen, Passgenauigkeiten und auch Verfahrensgrenzen.

Modul RW-GL-1

RW-GL-1

Innerhalb dieses Moduls erhalten sie grundlegende Informationen zur Chemie, Mineralogie und Technologie der wichtigsten bildsamen und unbildsamen Rohstoffe. Außerdem stellen sie durch entsprechende Praxisversuche einen direkten Bezug zu den wesentlichen technologischen Eigenschaften der keramischen Rohstoffe her, und zwar sowohl unter handwerklichen als auch unter industriellen Gesichtspunkten.

Modul RW-GL-2

RW-GL-2

In diesem Modul lernen sie – idealerweise als Nachfolgemodul zu RW-GL-1 – Verfahren zur Herstellung synthetischer Rohstoffe und somit die wichtigsten Rohstoffe der technischen Keramik kennen. Zusätzlich beschäftigen sie sich mit entsprechenden chemischen Prinzipien und Gesetzmäßgikeiten.

Modul Schl

Schl

Innerhalb dieses Moduls lernen Sie die Roh- und Werkstoffe der Schleifmittelindustrie sowie die Herstellung und die Anwendungsgebiete von Schleifmitteln kennen. Durch Bearbeitung aktueller Fachliteratur erhalten Sie einen direkten Anwendungsbezug in reale Fragestellungen im Zusammenhang mit Schleifmitteln.

Modul Sil-Mas-1

Sil-Mas-1

Sie erarbeiten zielgerichtet die Prinzipien zur Entwicklung einer silikatkeramischen Masse und planen eine Masseentwicklung an einem konkreten Beispiel – idealerweise für das Nachfolgemodul Silmas-2. Außerdem lernen sie die notwendigen keramischen Arbeitsmethoden sowie den richtigen Einsatz thermophysikalischer Untersuchungsmethoden und die dementsprechende Interpretation der Messergebnisse mit Blick auf die Rohstoffe.

Modul SilMas 2

SilMas 2 (PM)

Silicatische Massen synthetisieren

In diesem Modul erfolgt eine rein praxisorientierte Entwicklung einer silicatkeramischen Masse nach eigenem/gestelltem Anforderungsprofil wie Einsatzbereich, Formgebungsart, Scherbeneigenschaften, etc.. Die Rohstoffe für die werkstoffspezifischen Masseeigenschaften werden selbstständig ausgewählt und eingesetzt. Auf Grundlage theoretischen Wissens zu silicatkeramischen Massen werden notwendige Fähigkeiten erarbeitet, um selbständig keramische Arbeitsmassen nach vorgegebenen Kriterien zu entwickeln. Es folgt das Überprüfen und Beurteilen der entwickelten Masse hinsichtlich ihrer Eigenschaften, ihres Einsatzes und ihrer Zusammensetzung und gegebenenfalls eine Modifizierung der Rohstoffzusammensetzung. Die erworbenen Kenntnisse der verschiedenen Prüfmethoden werden dabei gezielt zur Ermittlung und Beurteilung der erforderlichen Kenngrößen eingesetzt. Die Messergebnisse der Prüfverfahren werden überprüft, ausgewertet, visualisiert und dokumentiert.

Modul Sopro

Modul Sopro

Die Teilnehmer informieren und beschäftigen sich über verschiedene Produktionstechnologien in der Keramikindustrie. Hierbei werden zur Ergänzung der Informationen aus Literatur- und Internetrecherche auch keramische Betriebe zum jeweiligen Thema besucht. Die Teilnehmer bilden in der Regel kleine Gruppen in denen sie sich intensiver mit einzelnen Produktionsmaschinen auseinandersetzen. Zusätzlich beschäftigen sich alle Teilnehmer mit grundlegenden mathematischen und physikalischen Arbeitstechniken zur Produktionsplanung.

Modul TB-GL

TB-GL

Sie erhalten Informationen zum Werkstoffverhalten keramischer Massen beim Trocknen und bei Brennen sowie zu der dazugehörigen Anlagen- und Verfahrenstechnik (Trockner, Öfen, Brenner, Brennhilfsmittel).

Modul TeKe

TeKe

Zunächst erarbeiten sie sich die wesentlichen Eigenschaften zur professionellen Charakterisierung Technischer Keramiken, und zwar überwiegend aus dem Bereich der mechanischen Kennwerte. Danach erhalten sie umfangreiche Basis-Informationen zu den Sintermechanismen in nichtsilikatischen Stoffsystemen. Zuletzt wenden sie diese Informationen unter Betrachtung konkreter Produkte der Technischen Keramik auf die entsprechenden Stoffsysteme an und erläutern die Herstellung dieser Produkte mit Blick auf die Sinterung.

Modul VR-Des

Inhalte Mof 1

In der Gipswerkstatt erlernen Sie den Umgang mit dem Modell- und Formenmaterial Gips. Sie erfahren mehr über Werkstoffeigenschaften, Gipsmodelle und Gipsformen her und deren Anwendung in der Keramikproduktion. An einfachen Modellaufgaben erlernen Sie die Modellherstellung, die Sie an der Gipsscheibe drehen und nach gestalterischen Zielsetzungen verändern.

Modul VR-Gef

Modul ZQ-Hf-Fd

Das Modul „handwerkliche Fertigkeiten Freidrehen“ ist ein reines Praxismodul und findet in der Drehwerkstatt statt. Anfänger können hier erste Erfahrungen mit Material und Technik erwerben. Fortgeschrittene haben die Möglichkeit Ihre handwerklichen Fertigkeiten unter fachkundiger Anleitung weiter zu entwickeln. Das Modul ist auch als Vorbereitung auf die praktische Meisterprüfung geeignet.

Modul VR-Ofl-1

VR-Ofl-1

Handwerkliche Fertigkeiten im Bereich Dekoration anwenden

Traditionelle, handwerkliche Dekorationstechniken wie z.B. Red und Knibis geraten immer mehr in Vergessenheit. In diesem Modul erhalten Sie die Möglichkeit ebensolche handwerkliche Dekorationstechniken nach einfachen, elementaren Dekorprinzipien (Punkt, Linie, Fläche,...) auf dem lederharten Scherben anzuwenden. Daneben können weitere Möglichkeiten der Oberflächendekorationen in Form von z.B. Umdrucktechniken oder Applikationen mit Engobeauftrag oder auch das Entwickeln von Dekoren anhand unterschiedlich eingefärbter Massen (Nerikomi-Technik) erprobt werden.

Modul VR-Ofl-2

kommt

Modul VR-Ofl-3

VR-Ofl-3

Ein eigenes gestalterisches Vorhaben entwickeln, das theoretische Vorwissen in die Praxis umsetzen und lösungsorientiert arbeiten: Dies ist die große Herausforderung dieses Moduls. Die keramische Oberfläche soll dabei in Verbindung mit Form eine optimale Gemeinschaft bilden, egal ob es sich um Gefäß, Objekt oder Figur handelt. Die gefundenen Lösungen sollen später auch in der eigenen Werkstatt umsetzbar sein.

Modul VR-PR-1

VR-PR-1

In diesem Modul werden grundlegende Techniken aus dem Bereich handwerkliche Baukeramik vermittelt. Diese sind z.B. Massevorbereitung, Materialzuschnitt und Zusammenbau von Formlingen. Das Herstellen einfacher Hilfsmittel ( z.B. Ziehschablonen zur Profilherstellung ) oder kleiner Arbeitsformen aus Gips kommen ebenso zur Anwendung. Es handelt sich um Praxisunterricht der auch zur Vorbereitung auf die praktische Meisterprüfung gut geeignet ist.

Modul VR-PR-2

VR-PR-2

Auf der Grundlage von zeichnerischen und plastischen Naturstudien entwickeln Sie eine Maquettenreihe (Modellreihe) und darüber hinaus ein Arbeitsmodell, das dann im geeigneten Maßstab und in geeigneter Technik vergrößert auszuführen ist. Gipsschnitt und Abformung mittels Gipsbinden ergänzen den Exkurs. Auch hier erstellen Sie abschließend eine Dokumentation.

Modul Wett

Wett

Über die Herstellung eines Architekturmodells analysieren Sie die räumlich-plastische Gegebenheit eines ausgewählten Ortes, um dann unter Wettbewerbsbedingungen modellhaft eine Gestaltungsidee zu entwickeln und diese bei einer Präsentation zu vertreten. Eine illustrierte Dokumentation fasst den Prozess zusammen.

Modul WuV

Modul WuV

Der Einstieg in die Welt der Keramik mit einer Einführung in die Werkstoffe und Verfahren der Silikatkeramik. Zudem werden in diesem Modul grundlegende naturwissenschaftliche Themen angesprochen und eine Einführung in die Organisation der Schule gegeben.