Module

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Stundentafel Technik


Modul AdA

Ausbildung der Ausbilder (AdA 1 / AdA 2)

Dieses Modul wendet sich an diejenigen, die zukünftig ausbilden und sich für einen qualifizierten Nachwuchs im keramischen Handwerk als auch in der Industrie einsetzen wollen.
Der Kurs vermittelt das hierzu notwendige Wissen sowie praktische Hilfestellungen für konkrete Ausbildungssituationen.
Die hierzu notwendigen berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse und Fähigkeiten sind an der aktuell geltenden Ausbildereignungsordnung (AEVO) ausgerichtet.

AdA Teil 1 umfasst die Handlungsfelder:

  1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
  2. Ausbildung vorbereiten und Einstellungen von Auszubildenden durchführen

AdA Teil 2 umfasst die Handlungsfelder:

  1. Ausbildung durchführen
  2. Ausbildung abschließen

Mit der Teilnahme an beiden AdA-Modulen ist die Möglichkeit verbunden durch eine Prüfung bei der Handwerkskammer Koblenz den sog. Ausbildereignungsschein zu erlangen, eine bundesweit anerkannte und einheitliche Qualifikation, die zur Ausbildung befähigt. Dieser wird gleichzeitig als Teil IV der Meisterprüfung anerkannt.

Modul APT

APT

Im Abschlussprojekt APT bearbeiten sie selbständig ein relevantes keramiktechnisches Problem. Zu dessen Bearbeitung wenden sie vielfältige Untersuchungs- und Arbeitsmethoden sowie Planungsinstrumente an. Das APT kann in einem externen keramischen Unternehmen durchgeführt werden, welches ihnen eine reale betriebliche Aufgabe zur Bearbeitung überlässt. Alternativ können sie ihr APT auch in der Fachschule anfertigen. Über das APT schreiben sie einen Abschlussbericht und sie präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeiten in einem Kolloquium.

Modul AuF-GL

AuF-GL

In diesem Modul geht es um die keramische Technologie der Aufbereitung von keramischen Massen und der dazugehörigen Formgebung. Sie lernen diverse Maschinen und Anlagen sowie produktspezifische Verfahrensabläufe kennen. Außerdem erhalten sie Basisinformationen zur Rheologie und Chemie disperser und wässriger Systeme.

 

Modul AufT

Modul AufT

Sie beschäftigen sich in diesem Modul mit Maschinen und Anlagen technischer Aufbereitungsverfahren wie der Aufbereitung harter, spröder Stoffe, der Heißaufbereitung sowie der Feinstvermahlung mit Rührwerkskugelmühlen.

Des weiteren werden hier auch mathematische und physikalische Grundlagen zu den Aufbereitungsverfahren behandelt.

Zusätzlich beschäftigen sich die Teilnehmer mit Versatzberechnungen, der chemische Analyse und rationelle Analyse.

Modul BWL-1

Modul BWL-1

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre mit den Themengebieten Notwendigkeit des Wirtschaftens, Wirtschaftskreislauf, Recht, Finanzen und Personal.

 

Modul BWL-2

BWL-2

Weiterführende Auseinandersetzung mit dem Themengebiet der Betriebswirtschaftslehre und hierbei unteranderem mit den Themen Organisationsformen, Steuerarten, Arbeistrecht, Soziale Sicherung und Patente.

Modul CAD

Modul CAD

Die Teilnehmer beschäftigen sich in diesem Modul mit der Erstellung und Bearbeitung von zweidimensionalen Konstruktionszeichnungen und dreidimensionaler Volumenmodelle mittels CAD Software.

Hierbei wird den Teilnehmern mittels Übungen die Bedienung und die Anwendung der CAD-Software AutoCAD und AutoCAD Inventor näher gebracht.

 

Modul DrV

Modul DrV

Die Teilnehmer informieren und beschäftigen sich über verschiedene Drucktechnologien in der Keramikindustrie.

Hierbei entwickeln die Teilnehmer mittels der Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop Druckvorlagen für Siebdruck und Digitaldruck welche dann praktisch im Siebdrucklabor bis zum fertigen Endprodukt umgesetzt werden.

 

Modul Em

Emaille

Emailleroh- und –werkstoffe einsetzen

Emaillewerkstoffe gehören zu der Gruppe der anorganischen Gläser. Sie sind damit sowohl den Glaswerkstoffen wie auch den Glasuren ähnlich.

Der Unterschied besteht darin, dass diese glasigen Überzüge auf metallische Untergründe (Substrate) aufgebracht werden und diese Substrate nur bedingt temperaturbeständig sind.

Es gilt also Gläser zu entwickeln, die einerseits leichtschmelzbar sind und andererseits eine bleibende Verbindung mit dem metallischen Untergrund eingehen müssen.

Sie lernen die Grundproblematik solcher Oberflächenschichten kennen, chemisch und mechanisch resistente Gläser zu entwickeln, die gleichzeitig früh schmelzen und mit dem Untergrund zur einer bleibenden Verbindung ausreichend intensiv reagieren müssen.

Modul Fehl

Fehl

In diesem Modul entwickeln Sie ein Verständnis für typische Fehler an und auf keramischen Produkten. Sie lernen Fehlerbilder kennen, beschreiben und dokumentieren diese (unter anderem fotografisch) und versuchen diese unter Zuhilfenahme analytischer Methoden (chemische, physikalische und thermophysikalische Analytik) nachzustellen.

Modul FF-1

FF-1

Sie erhalten einen Überblick über Anwendungsbereiche und Werkstoffeigenschaften feuerfester Produkte. Außerdem lernen Sie praxisnah die Prüfmethoden zur Charakterisierung von Feuerfestprodukten kennen. Im Detail beschäftigen sie sich mit oxidischen Stoffen des Systems Al2O3-SiO2.

Modul FF-2

FF-2

Sie beschäftigen sich – idealerweise als Nachfolgemodul zu FF-1 – mit basischen, zirkonhaltigen und nichtoxidischen Feuerfestprodukten. Des Weiteren erhalten sie zusätzliche Informationen zur Technologie ungeformter Produkte und zu Feuerfestprüfmethoden.

Modul FormT

FormT

Sie beschäftigen sich im Detail mit Formgebungsverfahren für flüssige, bildsame und trockene Arbeitsmassen. Hierbei werden sowohl klassische silikatkeramische Massen als auch unbildsame Massen aus dem Bereich der Technischen Keramik sowie deren Formgebungsverfahren betrachtet. Zusätzlich erhalten Sie hierzu passende Informationen aus den Bereichen Technisches Zeichnen, Physik und technische Mechanik.

Modul FTP

FTP

Zur Beschreibung thermischer Prozesse in elektrisch und mit Gas betriebenen Brennaggregaten führen sie verschiedene Messungen während verschiedener Brände durch und vergleichen die real erhaltenen Messwerte mit aus theoretischen Modellen berechneten Werten. Hierdurch können sie die Qualität der Messung beziehungsweise der Modelle beurteilen. Außerdem erhalten sie theoretische Informationen zu den Grundlagen der Messtechnik an Brennaggregaten.

Modul FZ-Zei

FZ

Skribbeln, Skizzieren, Bildideen finden und Dekore entwickeln Durch freie Zeichenübungen und Skizzen oder Formfindung durch Zeichnung nach der Natur, entstehen ungeplante Strukturen, die als Grundlagen für Dekor- und Bildideen weiterentwickelt werden. Dabei erlernen Sie grundlegende Fertigkeiten zur Handhabung von Zeichenmaterialien.

Zei

Freihandzeichnerische Fertigkeiten entwickeln Durch Zeichnen vor dem Objekt werden Sehen und Wahrnehmung geschult. Im zeichnerischen Erfassen von Gegenständen üben Sie die Darstellung von Körpern, Oberflächen und Materialien, den Umgang mit Schraffur und Linie, sowie Bildkomposition. Über die Darstellung organischer Gegenstände und einfacher rotationssymmetrischer Gefäße bis hin zur Konstruktion zusammengesetzter Körper, trainieren Sie ihre individuelle Zeichenkompetenz.

Modul Gla-G

Gla-G

Engoben, Sinterengoben und Terra Sigillaten sind silicatkeramische Überzüge auf der Basis toniger Rohstoffe. Das Entwickeln unterschiedlicher Oberflächen für keramische Objekte auf dieser Basis nach einem selbstgestellten oder vorgegebenen Anforderungsprofil (Farbe, Glanzgrad, Härte, Brenntemperatur etc.) steht in diesem Modul im Vordergrund.

Nach Auswahl der Ausgangskomponenten, Arbeiten mit dem Mischungsdreieck kommt es über die Herstellung von Engobemischungen auch zu Möglichkeiten der Einfärbungen von Engoben und Sinterengoben.

Modul Gla-Gl-1

Verhalten von Gasursystemen einschätzen – Teil 1

Grundlagen der Glaschemie und Glasurtechnologie, Segerformel und Glasurberechnung

Als Glasuren werden sowohl glasig-transparente wie auch getrübte, matte oder kristallin-opake Überzüge bezeichnet, die in einer Schichtstärke von etwa 0,8 mm auf einen Scherben aufgeschmolzen und über eine Zwischenschicht fest mit diesem verbunden sind. Um Glasuren mit ihren vielfältigen optischen wie auch funktionalen Eigenschaften herstellen zu können ist es wichtig, sich mit den Eigenschaften der glasigen Substanz und den kristallinen Stoffe auseinanderzusetzen. In diesem Modul wird die theoretische Basis zum Aufbau und den damit einhergehenden Eigenschaften silicatischer Gläser und Glasuren erarbeitet. Begleitende praktische Versuche schaffen die Möglichkeit, die unterschiedlichen Wirkungsweisen von Rohstoffen in Glasuren kennenzulernen.

Modul Gla-GL-2

Gla-Gl-2

Verhalten von Glasursystemen einschätzen – Teil 2

Charakterisierung, Aufbau und Eigenschaften von Glasuren Teil 2: Einteilung und Beeinflussung von Glasursystemen Welche Glasurtypen gibt es und wie sind die Wirkmechanismen zum Erzielen unterschiedlicher Glasurtypen und -oberflächen (Transparentglasuren, Glasuren mit mattierten Oberflächen, Trübglasuren, Kristallglasuren, Glasuren mit hoher Wärmedehnung, Farbglasuren)? In diesem Modul lernen Sie die unterschiedlichsten Wirkmechanismen praxisorientiert kennen, die für die Entwicklung unterschiedlichster Glasurtypen notwendig sind. Dabei entwickeln Sie nach einem selbstgestellten oder vorgegebenen Anforderungsprofil (Farbe, Glanzgrad, Härte, Brenntemperatur etc.) Glasuroberflächen für keramische Objekte auf Basis natürlicher/synthetischer Rohstoffe (Glasuren).

Modul KoF

In einer Fremdsprache kommunizieren (Englisch) - KoF

Da Englisch die international am häufigsten gesprochene Sprache ist, werden im General English Kurs alltagssprachliche und grammatikalische Grundlagen wiederholt und im Business English Kurs Geschäftskommunikation angeboten. Zusätzlich wird im Kurs Professional English Fachliteratur erarbeitet.

Modul KuA

KuA

Innerhalb dieses Modules erläutern wir Ihnen die für die Ausbildung notwendige professionelle Verwendung von Tabellenkalkulations- und Präsentationsprogrammen sowie dazugehörige statistische Grundlagen. Sie erhalten eine Einführung in die Prinzipien des technischen Zeichnens. Außerdem erhalten sie detaillierte Informationen zur richtigen Anfertigung von Arbeitsberichten und Protokollen.

Modul LPro

Modul LPro

Messen, Steuern und Regeln von Maschinen und Anlagen. In diesem Modul werden die Grundlagen der Anlagenelektrik sowie die Grundlagen der Mess-, Steuer- und Regeltechnik vermittelt. Die Teilnehmer beschäftigen sich zunächst mit dem Aufbau und der Entwicklung einfacher pneumatischen Steuerungen im Versuchslabor. Sie dokumentieren ihre Entwicklungen in Schaltplänen und beschäftigen sich zusätzlich mit deren Optimierung sowie einer systematischen Fehlersuche. Fortgeschrittene Teilnehmer können sich zusätzlich mit der Entwicklung und Optimierung speicherprogrammierten Steuerungen (SPS) und Regelungen mittels Software und Versuchsboard beschäftigen und so ihre Kenntnisse vertiefen.

Modul Man

Betriebe managen (Man)

80 Unterrichtsstunden

Sie erhalten einen Einblick in die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, des Wirtschaftsrechts, der Buchführung und der Kosten- und Leistungsrechnung, so dass sie selbständig in einem, Betrieb handeln und z.B. Kalkulationen erstellen können. Da das Marketing eine entscheidende Erfolgskomponente darstellt erwerben Sie sich Kenntnisse zu Instrumenten der Marktforschung und des Marketings und entwickeln Marketingstrategien. Ebenso erhalten Sie einen Einblick in das Umweltrecht und die Umwelttechnologie.

Modul Plan

Modul Plan

Im diesem Modul planen die Teilnehmer in kleinen Gruppen Produktionsbereiche unterschiedlicher keramischer Fertigungen unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte. Sie recherchieren hierbei Herstellerangaben von Produkten und Maschinen und entwickeln gemeinsam eine praktikable Produktionsanlage.

Modul ProTe

ProTe

Zur Beschreibung wissenschaftlicher Untersuchungen werden zunächst einfache mathematische Methoden und Instrumente (Flächen- und Volumenberechnungen, Trigonometrie und lineare Gleichungen) auf keramische Probleme angewendet, dadurch erhalten sie einen höheren Anwendungsbezug. Zusätzlich beschäftigen sie sich im Bereich Physik mit physikalischen Größen und deren Messung sowie den Grundlagen von Magnetismus und Elektrizität.

Modul QS

Prüfmethoden zur Qualitätssicherung anwenden und beurteilen (QS)

80 Unterrichtsstunden

In diesem Modul werden die für die keramischen Qualitätsüberprüfungen notwendigen Kenngrößen, deren Bestimmung und die dazu notwendigen Geräte besprochen. Es werden selbstständige Qualitätsuntersuchungen an keramischen Werkstoffen durchgeführt und Methoden zur Fehlervermeidung und Fehlerbeseitigung besprochen.

Modul RP

Modul RP

Die Teilnehmer beschäftigen sich in diesem Modul mit der Konstruktion und Entwicklung von 3D-Modellen mit additiven Fertigungsverfahren. Dabei durchlaufen die Teilnehmer den gesamten Entwicklungsprozess von der Idee bis zum fertigen Modell bzw. bis zur fertigen Baugruppe unter Beachtung von z.B. Maßtoleranzen, Passgenauigkeiten und auch Verfahrensgrenzen.

Modul RW-GL-1

RW-GL-1

Innerhalb dieses Moduls erhalten sie grundlegende Informationen zur Chemie, Mineralogie und Technologie der wichtigsten bildsamen und unbildsamen Rohstoffe. Außerdem stellen sie durch entsprechende Praxisversuche einen direkten Bezug zu den wesentlichen technologischen Eigenschaften der keramischen Rohstoffe her, und zwar sowohl unter handwerklichen als auch unter industriellen Gesichtspunkten.

Modul RW-GL-2

RW-GL-2

In diesem Modul lernen sie – idealerweise als Nachfolgemodul zu RW-GL-1 – Verfahren zur Herstellung synthetischer Rohstoffe und somit die wichtigsten Rohstoffe der technischen Keramik kennen. Zusätzlich beschäftigen sie sich mit entsprechenden chemischen Prinzipien und Gesetzmäßgikeiten.

Modul Schl

Schl

Innerhalb dieses Moduls lernen Sie die Roh- und Werkstoffe der Schleifmittelindustrie sowie die Herstellung und die Anwendungsgebiete von Schleifmitteln kennen. Durch Bearbeitung aktueller Fachliteratur erhalten Sie einen direkten Anwendungsbezug in reale Fragestellungen im Zusammenhang mit Schleifmitteln.

Modul Sil-Mas-1

Sil-Mas-1

Sie erarbeiten zielgerichtet die Prinzipien zur Entwicklung einer silikatkeramischen Masse und planen eine Masseentwicklung an einem konkreten Beispiel – idealerweise für das Nachfolgemodul Silmas-2. Außerdem lernen sie die notwendigen keramischen Arbeitsmethoden sowie den richtigen Einsatz thermophysikalischer Untersuchungsmethoden und die dementsprechende Interpretation der Messergebnisse mit Blick auf die Rohstoffe.

Modul SilMas 2

SilMas 2 (PM)

Silicatische Massen synthetisieren

In diesem Modul erfolgt eine rein praxisorientierte Entwicklung einer silicatkeramischen Masse nach eigenem/gestelltem Anforderungsprofil wie Einsatzbereich, Formgebungsart, Scherbeneigenschaften, etc.. Die Rohstoffe für die werkstoffspezifischen Masseeigenschaften werden selbstständig ausgewählt und eingesetzt. Auf Grundlage theoretischen Wissens zu silicatkeramischen Massen werden notwendige Fähigkeiten erarbeitet, um selbständig keramische Arbeitsmassen nach vorgegebenen Kriterien zu entwickeln. Es folgt das Überprüfen und Beurteilen der entwickelten Masse hinsichtlich ihrer Eigenschaften, ihres Einsatzes und ihrer Zusammensetzung und gegebenenfalls eine Modifizierung der Rohstoffzusammensetzung. Die erworbenen Kenntnisse der verschiedenen Prüfmethoden werden dabei gezielt zur Ermittlung und Beurteilung der erforderlichen Kenngrößen eingesetzt. Die Messergebnisse der Prüfverfahren werden überprüft, ausgewertet, visualisiert und dokumentiert.

Modul Sopro

Modul Sopro

Die Teilnehmer informieren und beschäftigen sich über verschiedene Produktionstechnologien in der Keramikindustrie. Hierbei werden zur Ergänzung der Informationen aus Literatur- und Internetrecherche auch keramische Betriebe zum jeweiligen Thema besucht. Die Teilnehmer bilden in der Regel kleine Gruppen in denen sie sich intensiver mit einzelnen Produktionsmaschinen auseinandersetzen. Zusätzlich beschäftigen sich alle Teilnehmer mit grundlegenden mathematischen und physikalischen Arbeitstechniken zur Produktionsplanung.

Modul TeKe

TeKe

Zunächst erarbeiten sie sich die wesentlichen Eigenschaften zur professionellen Charakterisierung Technischer Keramiken, und zwar überwiegend aus dem Bereich der mechanischen Kennwerte. Danach erhalten sie umfangreiche Basis-Informationen zu den Sintermechanismen in nichtsilikatischen Stoffsystemen. Zuletzt wenden sie diese Informationen unter Betrachtung konkreter Produkte der Technischen Keramik auf die entsprechenden Stoffsysteme an und erläutern die Herstellung dieser Produkte mit Blick auf die Sinterung.

Modul ThV-a

ThV-a

In diesem Modul lernen sie die physikalischen Zusammenhänge der Gase und die Grundlagen der technischen Wärmelehre kennen. Diese wenden sie dann bei Gasgemischberechnungen (Verbrennung) und Wärmedurchgangsberechnungen (Ofenzustellungen) an. Zusätzlich erhalten sie Informationen zum Verständnis von Zwei- und Dreistoffsystemen und darüber hinaus zur Werkstoffbildung während des keramischen Brandes.

Modul WuV

Modul WuV

Der Einstieg in die Welt der Keramik mit einer Einführung in die Werkstoffe und Verfahren der Silikatkeramik. Zudem werden in diesem Modul grundlegende naturwissenschaftliche Themen angesprochen und eine Einführung in die Organisation der Schule gegeben.